Die FILUS - LRS-Förderung

Im Gegensatz zur Nachhilfe, die mit den Kindern das nacharbeitet, was in der Schule nicht verstanden wurde, setzt eine pädagogische Therapie dort an, wo die Kinder in der Rechtschreib- und Leseentwicklung stehen. Abhängig von diesem Entwicklungsstand stellen wir für die Kinder individuelle Förderschwerpunkte zusammen, die gemeinsam im Unterricht bearbeitet werden. Dabei kann es je nach Leistungsstand Schwerpunkte geben, mit dem Ziel  
- das phonologische Bewusstsein zu fördern,
- Regeln intensiv zu trainieren,
- die morphematischen Struktur eines Wortes zu begreifen,
   z.B. Fahr/rad; Früh/stück; Ver/kehrs/schild; Fuß/ball/mann/schaft
- Texte besser zu verstehen oder
- die Lesegeschwindigkeit und -genauigkeit zu steigern.

Dazu gehören auch Übungen, die dazu führen, dass  

1. der Wortschatz erweitert wird,
2. das freie Schreiben leichter fällt,
3. Aufsätze besser formuliert werden und
4. Grammatik verstanden wird.

Schreiben und lesen lernt man, durch schreiben und lesen.
Dies bedeutet Arbeit, die hauptsächlich vom Kind zu leisten ist.  Aber auch Eltern, Lehrer und andere Betreuungspersonen des Kindes können dazu beitragen, dass eine lernförderliche Situation entsteht, indem sie das Kind bestärken und motivieren.
In einer lernförderlichen Umgebung erleben die Kinder die Hilfe so als für sie persönlich erfolgreich. Daher sind Elternseminare sowie Elterngespräche und der Kontakt zu den Lehrern des Kindes ein Baustein innerhalb unseres Förderkonzeptes.