Förderung nach der IDR-Mengenbild-Therapie
Auch Schüler mit einer Dyskalkulie sind in der Lage, das Rechnen zu erlernen!
Basierend auf der IDR-Mengenbild-Therapie wird der Schüler in der Regel einer Gruppe von
2-4 Kindern
mit gleichem Leistungsprofil zugeordnet.
Die Therapie erfolgt in kleinen Schritten und ist durch mehrkanaliges Lernen gekennzeichnet,
d.h. optische und
akustische Wahrnehmung werden immer in Kombination mit Symptomtraining
im Bereich von Menge und Zahl gefördert.
Die Therapie wird von ausgebildeten Pädagogen durchgeführt und umfasst 2 - 3 Jahre.
Ein Teil der Therapie erfolgt über den Einsatz von Computern.
Ziel ist, dass der Schüler nach der Therapie keiner
weiteren Förderung in Mathematik bedarf und
über ein stabiles Selbstwertgefühl verfügt.
Die Therapie erfolgt in all ihren Bereichen dem in der Wissenschaft erarbeiteten und abgesicherten
Modell
zum Aufbau und der Verinnerlichung von Zahlbegriffen:
1. Konkretes Handeln mit Gegenständen in Kombination mit Zahlen
2. Bildliche Darstellung in Kombination mit Zahlen
3. Mathematische Operationen ohne Material nur mit Zahlen
4. Vertiefung und Anwendung mathematischer Operationen